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Moderationen & Budget

  • Autorenbild: Dorothée Frei-Stahl
    Dorothée Frei-Stahl
  • 21. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Wie ich an meine Moderationen komme und wie viel Budget ich veranschlage.

Um es kurz zu machen: Empfehlung. Und 1.500 Euro plus minus. Je nach Inhalt.


Podium zum Thema Prostitution mit Bundestagsabgeordneten
Podium zum Thema Prostitution mit Bundestagsabgeordneten

Die meisten Moderationen kommen bisher als Folgeauftrag oder auf Empfehlung. Inzwischen sind zunehmend mehr Anfragen über die Website oder LinkedIn dabei, aber in der Regel läuft es über persönliche Kontakte.


Mich freut das enorm, denn das heißt, jemand findet gut, was ich mache. Um das zu potenzieren, muss ich allerdings oft auf der Bühne stehen. Allein darauf zu vertrauen, reicht bei mir noch nicht. So ist Marketing und PR (Website, LinekdIN, Insta, Portfolio, Kaltakquise) für mich zusätzlich notwenig. Anfang des Jahres habe ich ChatGPT gefragt, welche Institutionen zu mir und meinen Erfahrungen passen würden und entsprechen mein Portfolio verschickt. Das Feedback war erstaunlich gut und ich verdammt dankbar, denn netzwerken liegt mir nicht so.


Ich bewundere Menschen, die mit allen ins Gespräch gehen können und dabei, wie selbstverständlich, ihr Business droppen. Ich vergesse in der Regel meine Visitenkarten und kritzle auf Servietten. Ich kann zwar Small-Talk, bin aber eher für tiefgründige Gespräche zu haben. Außerdem bin der typische Intro-Extro. Genieße den Austausch, aber brauche Ruhe, um Energie zu tanken und bin sicher nicht die Letzte auf der Party. (Wenn auch die erste am Buffet...).


Beruflich führt mich das oft in Podien. Wie gesagt, gute Gespräche liegen mir. Aufgrund meiner Erfahrungen werde ich aktuell viel für wirtschaftliche und politische Themen angefragt. Hier z.B. oft für die Landeszentrale für politische Bildung.

Aus politischen Moderationen, wie z.B. zur Kommunal- oder Bundestagswahl, ergibt sich dann eine Schnittstelle zu breiteren Themen mit Politikbeteiligung, z.B. Sozialthemen wie Kinderarmut oder Prostitution, mit Podium aus Politik und Sozialverbänden. Auch für Parteien habe ich bereits Moderationen übernommen, allerdings behalte ich es mir vor überparteilich zu bleiben.


Nach dem Podcast "startup BW" für das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, in dem ich mehr als 30 Start-ups aus Baden-Württemberg interviewt habe, haben sich einige Folgeaufträge ergeben, wie z.B. der startup BW Summit (wieder im Juni 25) oder die Frauenwirtschaftstage. Über den Start-up Anker bin ich auch zum Greentech Festival in Berlin gekommen (Mai 2025).


Um zu den Kosten zu kommen: Realistisch betrachtet kostet eine Moderation, mit Experten-Podium zu einem festen Thema, bei mir mindestens 1.500 Euro. Dafür übernehme ich die inhaltliche Konzeption und führe mit allen Beteiligten ein Vorgespräch, recherchiere Hintergründe und erstelle über die Fragen ein Gerüst mit rotem Faden, welches ein Gespräch zu einem guten Gespräch macht.

Für eine Tagesmoderation, mit unterschiedlichen Themen, veranschlage ich 1.500 bis 2.000 Euro. Für einzelne, davon abweichende Aufträge entscheide ich individuell.


Es gibt öffentliche Träger, Vereine, Unternehmen, die das nicht stemmen können. Das ist mir klar und meine Preisgestaltung soll keine Abschreckung sein, ich bin immer für ein Entgegenkommen bereit. Aber dass meine Moderation eine Leistung ist, für die ich Geld nehmen darf, ist inzwischen auch angekommen.





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